Nach einem Tief kommt ein Hoch. Danach bestimmt wieder ein sommerliches Tief, abgelöst von einem dahin schmelzenden Hoch. Klar, es ist ja auch noch Sommer! Leidvoll wird erinnert, wer in einen Zug steigt: stickige Luft die in carpacciodünne Scheiben geschnitten werden könnte. Stellt sich die Frage nach dem Ding, welches die Luft kühler macht – richtig, Klimaanlage!
Warum sind Klimaanlagen so schüchtern oder funktionieren gar nicht? Durch die vielen schwitzenden Menschen in warmen Zügen sitzt man plötzlich in einer finnischen Sauna, ohne wohl duftenden Aufguss. Prima. Atmen scheint kaum Sinn zu machen, die Luft wird nicht frischer. Um dann doch nicht blau anzulaufen, schnappt man vorsichtig nach Luft. Am besten während der Fahrt nicht bewegen. Oder elegant geeignete Positionen einnehmen um wenigstens ein winziges, kleines Lüftchen abzubekommen. Meistens vergebens. Die einzige schwache Hoffnung ist, dass sich irgendwann ein Gewöhnungseffekt einstellt. Wie viele Sommer müssen dafür durchpendelt werden – 3, 4 oder 6? 🙄
Achso coole Idee übrigens, die früher ein ziemlicher Erfolg war: Fenster öffnen, wenn sie denn nicht so unpraktisch verriegelt wären.